Deepak Chopra
Die Feuer von Camelot

Zur Handlung:
Als der Hirsch des Königs erlegt wird, ist das ein böses Vorzeichen für den Gehilfen des Zauberers Merlin. Aber seine Warnung kann nicht verhindern, dass Mordred die Burg einnimmt und die Tafelrunde ein blutiges Ende nimmt...

Zwei Jungen und zwei Polizisten entdecken die Leiche eines alten Mannes - aber bevor der im Leichenschauhaus eingeliefert werden kann, scheint er davonspaziert zu sein. Er läuft den Jungen wieder über den Weg, und führt sie in einen Wald, der verzaubert zu sein scheint. Ist es Merlin? Oder ist der Mann der vermisste Druiden-Forscher?
Ein Junge findet in einem Keller ein wertvolles Schwert, und wenig später brennt das Haus, in dem seine Familie wohnt, ab...
Hat der zwielichtige Ambrosius etwas damit zu tun, oder ist er nur ein Scharlatan, der abergläubischen Menschen aus den Karten liest?
Wird hier ein uralter Kampf wieder aufgenommen?

Meine Meinung:
Schade. Wenn man das Vorwort hinter sich gelassen hat, liest es sich eigentlich ganz gut und hat das Zeug zu einem Fantasy-Roman.
Das Vorwort kann man sich sparen; wenn ein Buch gut ist, benötige ich keine Gebrauchsanweisung...

In mehreren Handlungssträngen, die sich streckenweise überkreuzen, werden Mythos und heutige Zeit verwoben, aber leider verhakt sich dabei etwa nach zwei Dritteln des Buchs etwas, dann ist die Luft raus und es wird nur noch konfus. Echt schade.
Die Zeit kann man sich sparen...

Erschienen bei
Blanvalet TB (Goldmann)
ISBN 3-442-35710-1

Zurück zur Übersicht "C"

Rezensiert 25.07.2003
© Claudia Heldt. Zuletzt aktualisiert: 10.04.2008