Funke, Cornelia
Tintentod

Zum Inhalt
Resa ist schwanger, Fenoglio tut sich leid, Orpheus verfolgt ganz eigene Pläne und Mo möchte ungeheuer gerne einmal die auf Burg Ombra aufbewahrten Bücher mit den prachtvollen Illuminationen besichtigen – Gefahr hin oder her.
Und wirklich: Er läuft in eine Falle...

Meine Meinung
Was für ein Abschluss zu dieser Trilogie! Bunt, überbordend (hatte ich das nicht schon zu „Tintenherz“ gesagt? Ich wusste nicht, dass es noch gesteigert werden kann.) und schnell, mit erstaunlichen Wendungen und Geschehnissen. Absolut begeisternd, wie Funke bei den vielen Handlungssträngen, die zusammen- und wieder auseinanderlaufen den Überblick behält, die Fäden bewegt und, ja, verwebt, und das Ganze zu einem stimmigen, schlüssigen Ergebnis bringt (nicht ohne den Leser vorher um so ziemlich jeden Sympathieträger bangen zu lassen).
In diesem Buch fehlt nichts, hier gibt es Spannung und Idylle, Kampf und Mystik, Grausamkeit und Mitgefühl, Liebe und Hass.
Cornelia Funke ist wahrlich eine Tintenweberin und so mancher Leser würde sich sicher wünschen, einmal die Tintenwelt besuchen zu können...

Lesen, lesen, lesen.

Erschienen im Cecilie Dressler Verlag 2007
Gebunden, Hardcover mit Lesebändchen, einige Illustrationen der Autorin
739 Seiten Roman sowie Karte der Tintenwelt, Namens-, Orts- und Quellenverzeichnis und Danksagung, bis Seite 760

Zurück zur Übersicht "F"

Rezensiert 29.03.2009
© Claudia Heldt. Zuletzt aktualisiert: 12.06.2009