Wolfgang und Heike Hohlbein
Märchenmond
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Nach einer Routineoperation wacht Kims Schwester Rebekka nicht aus der Narkose auf. Die
Familie ist verzweifelt, denn die Ärzte wissen keinen Rat.
Da läuft Kim mehrfach ein älterer Herr über den Weg, den er sympathisch findet – so einen
Opa hätte er gerne. In der Nacht sitzt der alte Herr, Themistokles, plötzlich bei ihm im
Zimmer und erzählt ihm eine ganz unglaubliche Geschichte… Rebekka sei Gefangene eines bösen
Herrschers im Lande Märchenmond, und daher sei ihr Problem des Nichtaufwachens nicht in
dieser Welt zu lösen. Da müsste Kim schon nach Märchenmond kommen, um sie zu befreien.
Tatsächlich findet Kim einen Weg in das märchenhafte Land, aber dummerweise landet er auf
der falschen Seite des Gebirges, das das Land durchschneidet: in dem Teil, in den man den
grausamen Herrscher Boraas verbannt zu haben schien. Zwar befindet sich Rebekka tatsächlich
in Boraas Hand, aber Kim kann hier nichts tun, um ihr zu helfen. Er muss erst das Gebirge
überwinden, um zu Themistokles zu gelangen und ihn um Hilfe zu bitten. Und das ist erst der
Anfang einer langen, abenteuerlichen Reise
Meine Meinung
Das haben mir meine Eltern mitgebracht, die festgestellt hatten, dass sie doch nicht so auf
Fantasy stehen.
Hat durchaus nette Ansätze, ist mir persönlich aber mit seinen gläsernen Burgen und
regenbogenfarbenen Schlössern zu zuckersüß und bunt, wie ein japanisches Fantasymärchen
für die Spielekonsole.
Von der Altersgruppe her würde ich sagen, 10-11 Jahre, und eher für Mädchen geeignet.
Hier: Weltbild Verlag 2006, BamS Fantasy-Bibliothek, Band 1
391 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen und einigen wenigen farbigen Illustrationen sowie
einer Karte von Märchenmond
ISBN 3-89897-521-5
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Rezensiert 20.01.2009
© Claudia Heldt.
Zuletzt aktualisiert: 26.05.2009