Terry Jones
Wie der Knappe Tom
einen Handstand machte, sein Herz verlor und beinahe die Wasserspülung erfand
Tom muss für Henry, den Duke von Lancaster, lateinische Briefe übersetzen, damit jener
sicher gehen kann, nicht von Kirchenmännern hintergangen zu werden. Tom ist nicht sehr
begeistert, ein Knappen-Dasein hat er sich anders vorgestellt.
Er ist aber auch nicht erfreuter, als ihn ein schwarzgewandeter Unbekannter von dieser
Tätigkeit entführt. Tom kann sich mit Mühe und Not in eine Kemenate retten, in der er der
Gunst der liebreizenden Lady Emily ausgeliefert ist. Aber die ist so süß und nett, dass
Tom darüber fast seine Freundin Alan/Ann vergisst...
Auch die Fortsetzung ist kurzweilig, noch rasanter in ihren Inhalten und Wendungen – und
leider ebenso rasant zu Ende. Nach diesem an sich herrlichen Buch etwas enttäuschend.
Gibt es einen dritten Teil? Ich hoffe doch...
Erschienen im Omnibus Verlag 2002,
351 Seiten, geb., Hardcover
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Rezensiert 15.11.2005
© Claudia Heldt.
Zuletzt aktualisiert: 21.09.2008