Stephen King
Shining
Zum Inhalt:
Jack Torrance hatte Alkoholprobleme und wurde als Lehrer entlassen, nachdem er einen
Schüler angegriffen hatte. Ein Freund hat ihm – als praktisch letzte Chance, sich und
seine Familie über Wasser zu halten – einen Job als Winter-Hausmeister angboten. Das
Overlook-Hotel in den Bergen von Colorado hatte in den Jahrzehnten seines Bestehens
schon viele Besitzer, viele, zum Teil illustre Gäste haben hier gewohnt. Im Winter
allerdings wird es geschlossen, da es dann nur mit dem Snowmobil erreichbar ist.
Allerdings muss es so lange geheizt werden, damit es instand gehalten werden kann.
Jack hat nun diese Aufgabe übernommen: Er soll kleinere Reparaturen durchführen und die
verschiedenen Gebäudeteile abwechselnd heizen, damit nichts einfriert. Natürlich soll
ihn seine Familie begleiten, obwohl jeder von ihnen mehr oder weniger ungute Vorahnungen
in Bezug auf die Überwinterung hat, besonders Jacks Sohn Danny, der hellsichtig ist...
Meine Meinung:
Solider Stephen-King-Klassiker; das Richtige für den Urlaub. King lässt auch hier den
Leser zappeln, kitzelt ihn durch die eigene Fantasie gruselig am Nacken und lässt ihn mit
der Sympathie zwischen den Personen hin- und herhüpfen, auch (mit Mitleid vermischt) zur
Personifikation des Bösen...
Etwa 3 von 5 Ekel-Punkten.
LESEN.
Vielleicht nicht unbedingt in der Bild/Weltbild-Version, die ist zwar billig, aber voller Dreckfuhler.
Erschienen bei Bild/Weltbild
Gebunden, Hardcover mit Schutzumschlag, 464 Seiten
ISBN 3-89897-096-5
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Rezensiert 06.09.2005
© Claudia Heldt.
Zuletzt aktualisiert: 22.09.2008