Bram Stoker
Dracula

Zum Inhalt:
Jonathan Harker wird nach Transsylvanien geschickt, um dort mit einem Grafen den Kauf von Immobilien in Großbritannien vorzubereiten. Die Reise ist lang, die Menschen werden ihm fremder, denn je näher er dem Schloss des Grafen kommt, desto abergläubischer scheinen sie zu werden, ja, sie dringen in ihn, nicht dorthin zu gehen.
Harker lernt den Grafen kennen und muss erleben, dass die Menschen nicht ganz Unrecht hatten...

Meine Meinung:
Mehr will ich nun wirklich nicht vom Inhalt verraten; wer die Story tatsächlich noch nicht kennt, sollte sie lesen.
Die Geschichte wird so hübsch viktorianisch-altmodisch erzählt, die Charaktere und ihre mehr oder weniger edle Gesinnung werden ausführlich und stimmig beschrieben.
Wenn auch der Grusel mich nicht beim Genick gepackt hatte (dazu habe ich wohl schon zu viel von Stephen King gelesen), so habe ich diesen Klassiker doch sehr genossen. Zumal natürlich in diesem Buch auch Van Helsing auftaucht. Der ist zwar längst nicht so cool wie in dem nach ihm benannten Film mit Hugh Jackman (der Film ist ja so dermaßen hanebüchen ist, dass es schon wieder Spaß macht), aber mit seinem „Wissen“ natürlich eine große Hilfe darstellt.

Schön altmodisch. Lesen!

Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2004
TB, 473 Seiten inkl. Nachwort
ISBN 3-548-25879-4

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Rezensiert 28.02.2008
© Claudia Heldt. Zuletzt aktualisiert: 21.11.2008